Von Menschenhand ungeschaffene Ikonen
Von Menschenhand ungeschaffene Ikonen
Zwei besonderer Ikonen werden in der Orthodoxie und Katholizismus gedacht im Monaat August. Das sind zwei von Menschenhand ungeschaffene Ikonen.
Die erste ist die Ikone vom Jesus von Kamouliana in Kapadokien, Gedenktag 9. Aug/22 Aug. Eine Frau namens Akylina hatte so große Sehnsucht nach einer Taufe, jedoch war sie mit einem Mann verheiratet, der die Christen verfolgte. Sie bettete innig und mit Tränen und Gott gewährte ihr ein großes Wunder:
„Eines Nachts erschien ihr Christus in Begleitung der Engelscharen, die das Dreimalheilig sangen. Er gebot Akylina, ein Becken mit reinem Wasser und ein reines Tuch zu bringen. Dann wusch Er sich das Gesicht und trocknete es mit dem Tuch. Sogleich prägte sich dem selben der Abdruck Seines gottmenschliches Anlitzes ein, zum Beweis der Wirklichkeit Seiner Inkarnation.“ ( Prodromou 2005, S.690)[1].
Die zweite Ikone(Gedenktag 16/29 Aug), schuf Jesus zeit seines Lebens auf Erden auf die Bitte vom König Abgar, der an Aussatz litt. Dieser schickte seinen Diener zu Jesus und bat durch ihn Jesus zu ihm zu kommen und ihn zu heilen. Auch versuchte der Diener Jesus zu zeichnen als er auf Ihn traf, doch dies gelang ihm nicht. Jesus lies sich Wasser bringen und wusch Sein Gesicht und trocknete es mit einen sauberen, feinen Tuch ab und sogleich prägte sich Sein Gesicht auf dem Tuch ab. Der Diener brachte das Mandylion(Das von Menschenhand nichtgeschaffene Bildniss) König Abgar. Nachdem dieser die Ikone Verehrte wurde er fast völlig geheilt von seinem Aussatz.(vgl. Prodromou 2005, S. 725,ff. ) Später nach seiner Taufe, wurde er völlig geheilt.
Weiter kann man sich hier über dieses Ereignis informieren unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Abgarlegende